03.02.2017

Deutscher Fernsehpreis: „Das Schicksal der Kinder von Aleppo“ als beste Dokumentation ausgezeichnet – Ausstrahlung am 4. März auf HISTORY

  • Nachdem „Das Schicksal der Kinder von Aleppo“ vergangene Woche bereits für den Oscar nominiert wurde, folgte am Abend die Auszeichnung als beste Dokumentation beim Deutschen Fernsehpreis. Der TV-Sender HISTORY zeigt Marcel Mettelsiefens preisgekrönte Dokumentation über eine syrische Familie, die sich nach ihrer Flucht vor dem Bürgerkrieg im niedersächsischen Goslar ein neues Leben aufbaut, am Samstag, 4. März 2017, um 18.55 Uhr.

München, 03.02.2017: Die Dokumentation „Das Schicksal der Kinder von Aleppo“ setzt ihren Erfolgskurs fort. Nach der Nominierung für einen Oscar wurde der Film von Marcel Mettelsiefen am vergangenen Abend in der Kategorie „Beste Dokumentation / Reportage“ beim Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Damit setzte er sich erfolgreich gegen vier andere nominierte Produktionen durch. HISTORY zeigt die viel beachtete Dokumentation am Samstag, 4. März 2017, um 18.55 Uhr.

Rund 1,4 Millionen Flüchtlinge sind seit 2015 nach Deutschland gekommen, unter ihnen Hunderttausende Syrer. Auch die fünfjährige Sarah hat es geschafft, mit ihrer Mutter Hala und ihren Geschwistern Helen, Farah und Mohammed aus der umkämpften Stadt Aleppo zu entkommen und in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. „Das Schicksal der Kinder von Aleppo“ begleitet sie bei ihrer Flucht vor dem Bürgerkrieg und zeigt ihr neues Leben in der niedersächsischen Stadt Goslar.

Nachdem Saras Vater Abu Ali, Kommandant bei der Freien Syrischen Armee (FSA), von Kämpfern des Islamischen Staats entführt wurde und verschwunden bleibt, entschließt sich seine Frau und Saras Mutter Hala zur Flucht nach Europa. Über 3.470 Kilometer legt die Familie über Kilis, einem Flüchtlingslager an der syrisch-türkischen Grenze, Istanbul und Hannover zurück, bis sie in Goslar eine neue Heimat findet.

Der deutsche Filmemacher Marcel Mettelsiefen, der die Familie bereits für seine Emmy- und Grimme-Preis-prämierte Dokumentation „Die Kinder von Aleppo“ besuchte und das gefährliche Leben in der umkämpften Stadt zeigte, begleitete sie auf ihrer Reise. Dabei taucht er ein in die Gedanken von Sara und ihren Geschwistern. Denn auch das unbeschwerte Leben in Goslar wird immer noch überschattet von Heimweh und einer Vergangenheit voller Krieg sowie einer Zeit, in der Sara nicht mit Spielzeug gespielt, sondern mit ihrem Vater Bomben gebaut hat.

Produziert wurde „Das Schicksal der Kinder von Aleppo“ von ITN in Koproduktion mit ZDF und PBS. In der Kategorie „Bester Mehrteiler“ war beim Deutschen Fernsehpreis auch der dreiteilige TV-Film „Ku’damm 56“ nominiert, den HISTORY ebenfalls in Kürze ausstrahlen wird (25. bis 27. Februar täglich ab 20.15 Uhr). Sonja Gerhardt wurde unter anderem für ihre Mitwirkung in „Ku’damm 56“ in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ geehrt.

Weitere Informationen zu HISTORY sind unter www.history.de sowie unter www.facebook.com/history zu finden. 

Bilder

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PR/HISTORY/Alina Emrich

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