22.01.2018

Mega-Bauwerke auf HISTORY: Start der neuen Doku-Reihe „Project Impossible“ am 25.1.

  • Die neue Doku-Reihe stellt imposante Bauwerke und Wunderwerke der Ingenieurskunst vor – von gigantischen Mega-Bauten bis hin zu Projekten, die sich aktuellen Herausforderungen wie dem Klimawandel annehmen.
  • HISTORY strahlt zehn einstündige Episoden ab kommenden Donnerstag, 25. Januar 2018, aus, die erste Episode zeigt HISTORY als deutsche TV-Premiere, die weiteren Episoden als TV-Weltpremiere. 

München, 22.1.2018: Nichts ist unmöglich – das ist das Motto der neuen Doku-Reihe „Project Impossible“, in der Bauvorhaben vorgestellt werden, deren Umsetzung bis vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar erschien. Jede Episode widmet sich der Entstehung von technischen Wundern, die maßgeblichen Einfluss auf die Zukunft der Menschheit haben könnten. Ob das gigantische Mercedes-Benz Stadium in Atlanta, der Offshore Windpark Gemini in den Niederlanden, der Wilshire Grand Tower in Los Angeles, der Abwasser-Tunnel Emisor Oriente in Mexiko oder der Tschernobyl-Sarkophag – Ingenieure errichten weltweit einzigartige Bauwerke. 

Architektur ist seit jeher ein Spiegel der Zeit, in der sie erschaffen wurde. Heute stehen die Menschen vor neuen Herausforderungen, wie dem Klimawandel und damit einhergehenden Naturkatastrophen, der Notwendigkeit eines sparsamen Umgangs mit natürlichen Ressourcen oder der Realität nuklearer Katastrophen. „Project Impossible“ zeigt, wie sich die weltweit besten Ingenieure diesen Schwierigkeiten des modernen Lebens annehmen und neueste Technologien nutzen, um ausgeklügelte Bauten zu erschaffen, die den Menschen Schutz und Wohnkomfort bieten. Gleichzeitig zeigen sie auf beeindruckende Weise, wozu Architektur heutzutage in der Lage ist.

Die Doku-Reihe widmet sich unter anderem der Frage, wie bei Flutkatastrophen das Versinken von ganzen Städten verhindert werden kann. Kaum eine Stadt kämpft so sehr mit Hochwasser wie Venedig. Mit dem Mose-Projekt (Modulo Sperimentale Elettromecanico), dem revolutionärsten Sturmflutsperrwerk weltweit, soll Venedig vor dem Untergang bewahrt werden. Gigantische bewegliche Stahlbarrieren sollen die drei Eingänge der Lagune zur Adria hin verschließen, damit das Wasser Venedig gar nicht erst erreicht. Auch Tokio ist aufgrund der Lage im Mündungsgebiet von fünf Flüssen dem ständigen Risiko einer Flutkatastrophe ausgesetzt. Bei starkem Regen treten die Flüsse über die Ufer und fluten die Stadt. Schon heute wird Tokio durch das größte Drainage-System der Welt geschützt. Sobald der Wasserstand eines Flusses eine bestimmte Höhe überschreitet, werden die Wassermassen tief unter der Erde in 65 Meter hohen Hallen gesammelt und durch riesige Pumpen in den Ozean geleitet.

Imposante Bauwerke sind keine Erfindung der Moderne. Schon in der Antike setzten prächtige Gebäude hohe Maßstäbe in Funktionalität und Gestaltung. Noch heute sind viele Bauwerke inspiriert von jahrtausendealten Meilensteinen der Architektur, die an die Anforderungen der heutigen Welt angepasst und auf ein neues Level gehoben werden. So auch das Mercedes-Benz Stadium in Atlanta, das im August 2017 den Georgia Dome als Spielstätte der Atlanta Falcons in der National Football League ersetzte. Das Stadion ist dem Pantheon in Rom nachempfunden, das 125 n. Chr. errichtet wurde. Ebenso wie der 2000 Jahre alte Tempel, ist auch das Mercedes-Benz Stadium mit einem Kuppelauge ausgestattet. Die hochkomplexe Dachkonstruktion besteht aus acht einzelnen Stahlelementen und lässt sich innerhalb von zwölf Minuten vollständig öffnen und schließen.

Um ein solches Meisterwerk der Ingenieurskunst umsetzen zu können, bedarf es fortschrittlicher Technik. Deshalb arbeiteten HISTORY und die Produktionsfirma Radiant Features im Rahmen der Produktion von „Project Impossible“ mit dem US-amerikanischen Hightech-Unternehmen Autodesk zusammen, das Software für digitales 2D- und 3D-Design entwickelt. Bei dem Bau des Stadiondachs wurde zum Beispiel die 3D-Hightech-Methode „Building Information Modeling (BIM)“ eingesetzt, die den Konstrukteuren den virtuellen Bauplan bis ins kleinste Detail zugänglich machte und ihnen dabei half, effizient zu arbeiten und Fehler zu reduzieren.  

Die ersten fünf einstündigen Episoden von „Project Impossible“ zeigt HISTORY ab dem 25. Januar, die übrigen fünf Episoden ab dem 5. April, immer donnerstags um 20.15 Uhr. Die erste Folge wird als deutsche TV-Premiere, alle weiteren Folgen werden als TV-Weltpremiere ausgestrahlt.

 

„Project Impossible“ wurde 2017 von Radiant Features für den US-Sender HISTORY produziert.

 

Die Sendetermine im Überblick:

Donnerstag, 25. Januar 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Hightech-Bauten“, deutsche TV-Premiere

Donnerstag, 1. Februar 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Gegen die Flut“, TV-Weltpremiere

Donnerstag, 8. Februar 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Kampf dem Blackout“, TV-Weltpremiere

Donnerstag, 15. Februar 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Entsorgung und Abbau“, TV-Weltpremiere

Donnerstag, 22. Februar 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Konstruktion im Eis“, TV-Weltpremiere

Donnerstag, 5. April 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Unter der Erde“, TV-Weltpremiere

Donnerstag, 12. April 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Naturgewalten zum Trotz“, TV-Weltpremiere

Donnerstag, 19. April 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Moderne Bergungsmethoden“, TV-Weltpremiere

Donnerstag, 26. April 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Revolutionäre Technologie“, TV-Weltpremiere

Donnerstag, 3. Mai 2018, 20.15 Uhr:

„Project Impossible – Neue Ingenieurskunst“, TV-Weltpremiere

 

 

Weitere Informationen zu HISTORY sind unter www.history.de, www.facebook.com/history sowie unter www.instagram.com/history_de zu finden. 

Bilder

Bitte beachten Sie, dass die honorarfreie Verwendung des Bildmaterials ausschließlich im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung und Nennung des Senders bzw. des Unternehmens erlaubt ist. Die Archivierung des Bildmaterials sowie die Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

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