01.03.2017

Star-Aufgebot im Synchronstudio: Raúl Richter, Oliver Stritzel und Robert Glatzeder ergänzen Top-Sprecher-Riege der Erfolgsserie „Roots“ – Ostern auf HISTORY

Soeben endeten in Berlin die Synchronaufnahmen mit zahlreichen Sprechern, die zu den besten Deutschlands zählen, darunter Tom Vogt, Tobias Meister, Norman Matt, Dennis Schmidt-Foß, Marcus Off, Tilo Schmitz und Valentin Stilu

Das hochkarätig besetzte Remake der Erfolgsserie von 1977 erzählt in acht einstündigen Episoden die Geschichte von Kunta Kinte aus Gambia, der 1767 von britischen Sklavenhändlern nach Amerika verschleppt wird, sowie seiner Kinder und Kindeskinder

Exklusive Ausstrahlung des US-Quotenhits in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Ostern auf HISTORY

München, 01.03.2017: Zu Ostern bringt der TV-Sender HISTORY die vielbeachtete Drama-Serie "Roots" in den deutschsprachigen Raum. Das mit Malachi Kirby, Forest Whitaker, Jonathan Rhys Meyers, Laurence Fishburne und Anna Paquin erstklassig besetzte Remake der Erfolgsserie von 1977 hatte in den USA Top-Quoten, ist mehrfach Emmy-nominiert und setzt in der deutschen Sprachfassung auch auf ein Ensemble hochkarätiger Synchronsprecher.

Ex-GZSZ-Schauspieler Raúl Richter, seit seiner Kindheit im Synchronstudio zuhause, leiht dem charismatischen Sklaven Chicken George (in der Serie verkörpert von Regé-Jean Page) seine Stimme, dem Enkelsohn der Hauptfigur Kunta Kinte (Malachi Kirby). Oliver Stritzel, der 1981 neben Herbert Grönemeyer, Jürgen Prochnow und Heinz Hoenig zum Cast von Wolfgang Petersens Kultfilm "Das Boot" gehörte, hat die Rolle des Samson (Hakeem Kae-Kazim) übernommen. Stritzel synchronisierte schon US-Stars wie Philip Seymour Hoffman und Kevin Bacon. Robert Glatzeder, Sohn von Schauspiellegende Winfried Glatzeder und vielbeschäftigter Schauspieler in TV, Film und Theater, spricht in der deutschen Fassung von "Roots" den Sir Eric Russell (in der Serie dargestellt von Adam Fergus).

Mit Tom Vogt, Norman Matt, Tobias Meister, Marcus Off und Dennis Schmidt-Foß standen in den vergangenen Wochen zudem fünf der renommiertesten Synchronsprecher Deutschlands für "Roots" im Studio. Tom Vogt, unter anderem die deutsche Synchronstimme von Clive Owen und Colin Firth, spricht Alex Haley, den Autor der Romanvorlage "Roots", der in der Serie eine wichtige Rolle in einer abschließenden Schlüsselszene spielt und von Laurence Fishburne verkörpert wird. Norman Matt, bekannt unter anderem als die Stimme von Michael Fassbender, Mark Ruffalo und Paul Rudd, ist als skrupellose Sklavenhalter Tom Lea zu hören, dargestellt von Jonathan Rhys Meyers. Tobias Meister, bekannt als deutsche Synchronstimme von Brad Pitt und Kiefer Sutherland, spricht Fiddler, einen Sklaven, der zum Freund der Hauptfigur Kunta Kinte und in der Serie von Forest Whitaker verkörpert wird. Marcus Off, die deutsche Synchronstimme von Johnny Depp, hat die Rolle des John Waller (James Purefoy) übernommen, und Dennis Schmidt-Foß, die deutsche Stimme von Eddie Murphy und Joshua Jackson, ist in der Rolle des Jerusalem zu hören (in der Serie dargestellt von Mekhi Phifer).

Valentin Stilu, bekannt unter anderem als deutsche Stimme von Josh Segarra und durch Sprecherrollen für Dave Franco in "Bad Neighbors", hat die Hauptrolle des Kunta Kinte übernommen, der in der Serie von dem jungen britischen Schauspieler Malachi Kirby gespielt wird. Zum "Roots"-Team gehören darüber hinaus weitere renommierte Sprecher wie Leonard Hohm, Jeremias Koschorz, Nora Jokhosha, Nicolas König, Tilo Schmitz, Lutz Riedel, Ursula Hugo, Daniela Molina und Karim El Kammouchi. Eine detaillierte Übersicht aller "Roots"-Sprecher und -Rollen bietet die Deutsche Synchronkartei unter www.synchronkartei.de.

Soeben gingen in den traditionsreichen Ateliers der 1949 vom Filmproduzenten Wenzel Lüdecke gegründeten Berliner Synchron GmbH in Berlin-Lankwitz die Synchronaufnahmen zu "Roots" zu Ende. Die Synchron-Regie bei "Roots" führte Frank Preissler, die Aufnahmeleitung hatte Tobias Jahn, Tonmeister war Philipp Schneider und den Schnitt übernahm Laura Elßel.

Die Drama-Serie "Roots" erzählt in acht Teilen die Geschichte von Kunta Kinte (Malachi Kirby), der als Jugendlicher von Sklavenhändlern aus Gambia nach Amerika verschleppt wird, sowie seiner Nachkommen, von der Kolonialzeit im 18. Jahrhundert bis zur Abschaffung der Sklaverei zum Ende des amerikanischen Bürgerkriegs. Das Remake der Erfolgsserie aus dem Jahr 1977 war bei seiner Erstausstrahlung auf den US-amerikanischen Sendern HISTORY, Lifetime und A&E ein Quotenhit. Die Serie erhielt sechs Emmy-Nominierungen und erntete zahlreiche hervorragende Kritiken. Bereits das Original war 1977 ein Blockbuster und wurde mehrfach ausgezeichnet. LeVar Burton ("Star Trek - The Next Generation"), der im Original Kunta Kinte verkörperte, fungierte bei der "Roots"-Neuauflage neben Korin D. Huggins als Co-Executive Producer.

HISTORY zeigt "Roots" von Karfreitag, 14. April, bis Ostermontag, 17. April 2017 als exklusive TV-Premiere im deutschsprachigen Raum (täglich ab 22.10 Uhr zwei Episoden in Folge, Wiederholung jeweils am Folgetag ab 20.15 Uhr) sowie im Zweikanalton, so dass die Zuschauer zwischen der englischsprachigen Originalversion und der deutschen Synchronfassung wählen können. Die Event-Programmierung auf HISTORY wird ergänzt durch die Dokumentationen "Roots: Die Geschichte der Sklaverei" und "Roots: Die Doku zur Serie" am 16. und 17. April 2017, jeweils im Anschluss an die Serienausstrahlung. Weitere Informationen zu HISTORY und "Roots" sind unter www.history.de/roots und www.facebook.com/history zu finden.

Bilder

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Raúl Richter im Synchronstudio (Foto: PR/HISTORY/Getty/Nareyek)

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