04.05.2017

Das Gefängnis-Experiment „60 Days In – Undercover im Knast“ wird um zwei Staffeln verlängert: A&E bringt sie ab Juli exklusiv in den deutschsprachigen Raum

  • In der Crime-Dokuserie gehen neun Unschuldige freiwillig für sechzig Tage ins Gefängnis, um dort Missstände aufzudecken.
  • Weder Häftlinge noch Wärter wissen, dass es sich bei den anderen Zellengenossen um „falsche“ Gefangene handelt.
  • Start der dritten Staffel ab dem 24. Juli, ab 21.50 Uhr in Doppelfolgen auf A&E, Staffel 4 folgt im vierten Quartal.
  • Pay-TV-Kunden von Sky, Vodafone und M7 können alle Folgen der dritten Staffel von „60 Days In“ im Anschluss an die TV-Ausstrahlung über die Catch-Up-Dienste der Anbieter abrufen

München, 4.5.2017: Mit Maryum Ali, Tochter der Boxlegende Muhammad Ali, als Teilnehmerin brach die A&E-Crime-Dokuserie „60 Days In – Undercover im Knast“ letztes Jahr den Quotenrekord und avancierte zur reichweitenstärksten nicht-fiktionalen Serie in den USA. Nun knüpft A&E an den Erfolg an und zeigt ab dem 24. Juli, ab 21.50 Uhr die dritte Staffel von „60 Days In – Un-dercover im Knast“ in Doppelfolgen als exklusive TV-Premiere im deutschsprachigen Raum. Die vierte Staffel startet voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres.

Das Format dokumentiert die Erlebnisse von neun Unschuldigen, die sich freiwillig für sechzig Tage im Atlanta Fulton County Jail einsperren lassen. Leiter des Gefängnisses ist Mark C. Adger, der das Programm von Sheriff Jamey Noel übernommen hat, um ebenfalls die Missstände und Drogenprobleme in seinem Gefängnis aufzudecken. Dort sind ungefähr 2.500 Häftlinge untergebracht, fünfmal mehr als im Clark County Jail aus den vorherigen Staffeln. Das Fulton County Jail ist berüchtigt dafür, eines der härtesten Gefängnisse in den USA zu sein. Viele Rapper, die dort bereits inhaftiert waren – unter ihnen Clifford Harris jr. aka T.I., bekannt aus dem Remake der Erfolgsserie „Roots“– produzierten in der Haftanstalt sogar Songs und Videos.

Weder Häftlinge noch Wärter wissen von den „falschen“ Gefangenen und auch diese kennen sich nicht untereinander. Die Teilnehmer müssen aufpassen, ihre Tarnung zu wahren, damit die Mithäftlinge nicht misstrauisch werden. Die Unschuldigen ermitteln für Leiter Mark C. Adger, um kriminelle Machenschaften aufzudecken. Die Dokuserie zeigt die dramatischen und teils lebensbedrohlichen Erlebnisse der Undercover-Häftlinge und ermöglicht den Zuschauern einen ungeschönten Blick auf das Leben in Haft.

Teilnehmer der neuen Staffel ist unter anderem ein Sonderschullehrer, der mit schwer erziehbaren Jugendlichen arbeitet. Ebenfalls mit dabei ist ein Aktionist, der davon überzeugt ist, dass das System Afroamerikaner fallen lässt und der beim Kampf gegen Diskriminierung helfen möchte. Außerdem ist eine Frau im Undercover-Einsatz, die ihren Ehemann kennen lernte, während er inhaftiert war. Zusätzlich schlüpft eine ehemalige Gefängniswärterin in die Rolle einer Insassin. Beide wollen herausfinden, wie sich ein Leben als Sträfling anfühlt.

Anders als zuvor, werden die männlichen und weiblichen Teilnehmer in zwei verschiedenen Ein-richtungen voneinander getrennt. Die Männer sind im Hauptcampus in Atlanta untergebracht, die Frauen befinden sich in einem Gebäude 30 Minuten entfernt. Unter dem Vorwand, das Gefängnis für eine Dokumentation zu filmen, hat die Gefängnisleitung dort Kameras angebracht, die den Gefängnisalltag durchgehend aufzeichnen.

A&E zeigt die erste Staffel von „60 Days In – Undercover im Knast“ zurzeit immer samstags ab 20.15 Uhr in Doppelfolge.

Weitere Informationen zum Sender A&E und seinem Programm gibt es unter www.ae-tv.de, sowie unter www.facebook.com/aetvDeutschland.

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