26.10.2017

Doku-Dreh des TV-Senders HISTORY: Christian Berkel begab sich in Israel und Polen auf die Spuren jüdischen Kulturerbes und seiner eigenen Wurzeln

  • Vor wenigen Wochen reiste der Schauspieler für die neue HISTORY-Eigenproduktion "Guardians of Heritage - Hüter der Geschichte" nach Israel und Polen, um Menschen zu treffen, die sich für den Erhalt von Kultur und Geschichte einsetzen.
  • In Jerusalem, Łódź sowie im ehemaligen Vernichtungslager Chełmno (dt. Kulmhof) erfährt er, welche tragende Rolle kulturelles Erbe spielt und welche Lehren man aus der Vergangenheit ziehen kann. Berkels Mutter war Jüdin, seine Großmutter stammte aus Łódź.
  • HISTORY strahlt die eigenproduzierte, dreiteilige Dokumentation ab 26. November 2017 immer sonntags um 21.50 Uhr als TV-Weltpremiere aus.

München, 26.10.2017: Die Dreharbeiten zu einer neuen dreiteiligen Dokumentation "Guardians of Heritage - Hüter der Geschichte" des TV-Senders HISTORY führten Christian Berkel vor wenigen Wochen nach Israel und Polen. Vor Ort machte sich der Sohn einer jüdischen Mutter ein Bild vom vielseitigen kulturellen Erbe im Heiligen Land und dem Umgang mit jüdischer Geschichte - und begegnete damit auch seinen eigenen familiären Wurzeln.

Die aufwendig produzierte Dokumentation von Produzent und Autor Emanuel Rotstein (Director Production von HISTORY Deutschland) widmet sich dem brisanten und hochaktuellen Thema der Kulturzerstörung und geht an Schauplätzen rund um den Globus der Frage nach, wie die Menschen ihre kulturelle Identität erhalten können. Neben Christian Berkel waren für HISTORY auch Hannes Jaenicke, Ulrike Folkerts, Clemens Schick, Aglaia Szyszkowitz und Esther Schweins im Einsatz. Zu weiteren Drehorten der aktuellen HISTORY-Dokumentation zählten Jordanien, Kambodscha, die USA, Kanada, Bosnien und Herzegowina sowie Spanien.

In der Jerusalemer Altstadt besuchte Christian Berkel unter anderem die Grabeskirche, das arabische Viertel sowie die Klagemauer. Auf seiner Reise traf er Menschen, die mithilfe von Kultur und Geschichte gesellschaftliche Brücken bauen und sich einer Aussöhnung von Juden und Arabern widmen, wie den Kurator des Schreins des Buches Dr. Adolfo Roitman.

Eine zweite Reise führte Christian Berkel in die ehemalige Industriestadt Łódź im Zentrum Polens, deren Bevölkerung sich vor dem Einmarsch der Nazis 1939 zu fast einem Drittel aus Juden zusammensetzte. In Łódź, wo Berkels jüdische Großmutter bis 1907 lebte, besuchte er den historischen jüdischen Friedhof und das ehemalige Ghetto Litzmannstadt, wo die Nazis mehr als 160.000 Juden vor ihrer Deportation in die Vernichtungslager eingepfercht hatten. Heute ist das ehemalige Ghetto eine ärmliche Wohngegend, die nicht renoviert wurde und wie eine Zeitkapsel erscheint.

In Łódź sprach Christian Berkel mit Milena Wicepolska, eine auf jüdische Geschichte spezialisierte Stadtführerin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die jüdische Geschichte der Stadt lebendig zu halten. Des Weiteren begegnete er Joanna Podolska-Plocka, Direktorin des "Marek Edelman Dialog Zentrums", deren zentrales Anliegen es ist, das historische Erbe der Stadt zu bewahren und die polnisch-jüdische Beziehung zu stärken.

Im Vernichtungslager Chełmno, der ersten Tötungsfabrik der Nazis, gedachte er zudem der rund 200.000 Juden, die dort in mobilen Gaswagen ermordet wurden - darunter vermutlich auch Christian Berkels Urgroßmutter und weitere Familienangehörige, die den Nazis nicht entkommen konnten.

Christian Berkel über das Thema der neuen HISTORY-Dokumentation: "Die Idee des kulturellen Erbes und der Herkunft ist heutzutage enorm wichtig. Du musst wissen, wo du stehst und wo du herkommst, um eine Idee zu bekommen, in welche Richtung du dich bewegen möchtest".

"Guardians of Heritage - Hüter der Geschichte" ist ab 26. November 2017 immer sonntags um 21.50 Uhr als exklusive TV-Weltpremiere auf HISTORY zu sehen.

Weitere Informationen zu HISTORY sind unter www.history.de, www.facebook.com/history sowie unter www.instagram.com/history_de zu finden.

Bilder

Bitte beachten Sie, dass die honorarfreie Verwendung des Bildmaterials ausschließlich im Rahmen einer redaktionellen Berichterstattung und Nennung des Senders bzw. des Unternehmens erlaubt ist. Die Archivierung des Bildmaterials sowie die Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

PR/HISTORY/Hadas Parush

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